StartseiteModul KindertransportPhase 2: QuellenarbeitAB - Gruppe 2

Arbeitsblatt - Gruppe 2

ZeitzeugInnen-Berichte

Ruth Kagan geb. Kronberger - Nejdek/Neudek (Tschechoslowakei), Lexington (USA)

Die glücklichen Kindheitstage in meiner Heimatstadt Neudek endeten abrupt an einem Abend des Jahres 1938 („Kristallnacht“), als unter unserem Balkon, der auf die Hauptstraße hinausging, eine politische Versammlung stattfand. Nachdem sich die Menschen zerstreut hatten, waren meine Eltern aschfahl. Sie sprachen untereinander mit gedämpften Stimmen. Mein Bruder und ich wurden rasch ins Bett geschickt, und unsere Eltern berieten darüber, was zu tun wäre. Mehrere Stunden später gab es draußen weiteren lauten Aufruhr. Plötzlich begriffen wir, dass Steine gegen unsere Fenster geworfen wurden. Verschreckt kauerten meine Mutter und ich neben dem Bett, das am weitesten von den Fenstern entfernt war. Mein Vater und mein Bruder verbarrikadierten währenddessen die Tür. Mit hölzernen Gegenständen in den Händen stellten sie sich daneben, um jeden abzuwehren, der versuchen sollte, in unser Haus einzudringen. Irgendwann verklangen die bedrohlichen Stimmen draußen, aber der Schrecken in unseren Herzen blieb. Die Botschaft „Juden raus” war laut und deutlich gewesen. Nachdem der Lärm abgeebbt war, wies mein Vater jeden von uns an, einen Beutel mit dem Notwendigsten zu packen. Er traf inzwischen Vorkehrungen für unsere Flucht aus der Heimat. Im Dunkel der Nacht setzte uns mein Vater in unser Auto und hieß uns, ganz leise zu ein. Ich weinte bitterlich, nicht nur aus Furcht, sondern auch, weil ich meinen kleinen Hund Mopsie nicht mitnehmen durfte. Dabei hatte man mir versichert, dass unser Kindermädchen bleiben und ihn gut versorgen würde. Aufgewühlt und erschöpft erreichten wir nach einiger Zeit am frühen Morgen das Haus eines Bekannten meines Vaters. Es lag in der Nähe Prags. Mein stets optimistischer Vater meinte, bei seinen Bauernfreunden könnten wir in Sicherheit abwarten, bis diese „momentanen Unruhen“ vorüber wären. Allerdings wusste keiner von uns, dass es nie wieder eine Rückkehr in unser Zuhause geben würde, denn das Sudetenland wurde kurz darauf besetzt.

Wir mussten wieder umziehen, und zwar in eine kleine Wohnung in Prag. Kurz vor meinem zwölften Geburtstag im Jahr 1939 packte dort mein Bruder plötzlich einen kleinen Koffer. Er umarmte mich zum Abschied und ging auf eine Reise. Ich wusste nicht wohin, aber meine Mutter weinte, und [auch] mein Vater war nicht länger die Heiterkeit in Person.

Die Stimmung in unserem zeitweiligen Zuhause wurde traurig und furchtsam. Das schöne Gesicht meiner Mutter war müde und verweint. Bald danach wurde meiner Cousine und mir gesagt, wir gingen auf Urlaubsreise nach England, und unsere Eltern kämen so schnell wie möglich nach. Es schienen nur wenige Tage vergangen zu sein, da befanden wir uns schon inmitten anderer auseinandergerissener Familien auf einem düsteren, überfüllten Bahnsteig in Prag. Ein Zug stand bereits im Bahnhof. Man begann, die Namen der Kinder zu verlesen, die einen Platz in dem vom Roten Kreuz organisierten Transport hatten – dem letzten Zug, der die Tschechoslowakei verlassen durfte. Kinder aller Altersgruppen, selbst wenige Monate alte Babys bekamen ein Schild mit ihrem Namen und einer Nummer, die am Mantel befestigt werden sollten. Die Kinder wurden dann einem älteren Jungen oder Mädchen von etwa vierzehn oder fünfzehn Jahren zugeordnet, die für eine Abteilgruppe verantwortlich waren. Wir wurden angewiesen, in den Zug zu steigen. Erst dann setzte die Erkenntnis ein, dass dies tatsächlich ein Abschied war.

Es begann ein Rufen und Schreien, und dann ließen sich die so lange unterdrückten Tränen nicht länger zurückhalten. Es bot sich ein jammervoller Anblick: Auf dem Bahnsteig hielten sich Mütter und Väter aneinander fest und weinten, als der Zug ihre Kinder ins Unbekannte mit sich forttrug. Panik erfasste mich. Ein Teil von mir wollte aus dem Zugfenster springen, aber meine Füße waren wie festgefroren. Als der Zug aus dem Bahnhof schlich, konnte ich nur das Gesicht gegen die dreckige Glasscheibe pressen und einen letzten sehnsuchtsvollen Blick auf meine Eltern werfen. Wir wussten es nicht, aber für die meisten der auf dem Bahnsteig Zurückgelassenen begannen verhängnisvolle Jahre mit unermesslichem Leid.

An den Grenzübergängen bestiegen regelmäßig laute Amtsträger den Zug, um unsere Papiere zu kontrollieren und uns noch mehr Angst einzujagen. Ich habe noch immer die Echos der Geräusche, das Schluchzen und die rauen Stimmen im Ohr. Jeder Uniformträger löst bis heute Angst bei mir aus und lässt mich zittern. Zu allem Übel wurden meine Cousine und ich voneinander getrennt. Wir wurden in verschiedene Waggons gesteckt, sodass wir uns gegenseitig nicht das kleinste Bisschen trösten konnten.

In Harwich wurden wir zum Glück wieder vereint. Von dort schickte man uns an die Ostküste Englands, wo uns eine wunderbare, methodistische Bauernfamilie in einem abgelegenen kleinen Dorf betreute. Am Anfang standen natürlich Monate voll traumatischer Erlebnisse: zum ersten Mal von unseren Eltern getrennt, mangels Englischkenntnissen unfähig zur Kommunikation mit unserer Pflegefamilie und das Bemühen, uns auf eine völlig andere Kultur und Lebensweise einzustellen.

Ich erinnere mich, dass mir vor allem die Schweine auf unserem Hof Angst machten, und dass ich die Gerüche auf dem Hof überwältigend fand! Allmählich verloren wir unsere Scheu. Wir lernten neue Gerichte kennen. Wir sprachen ein paar Wörter, dann Sätze, die uns unsere stets geduldige Pflegemutter beibrachte, die Lehrerin gewesen war. Wir gingen zur Schule und in die Kirche und machten uns auf dem Hof nützlich. Bei unserer Eingewöhnung halfen uns gelegentliche Besuche unseres Onkels oder ein Ausflug, bei dem wir ihn in London besuchten, sowie die unregelmäßig eintreffenden, aber überaus geschätzten Karten unserer Eltern – solange diese sie noch verschicken konnten.

Allem voran werde ich mich aber immer an die wunderbaren Aromen und den Geschmack von frisch gebackenem Brot, Pies, Kuchen und Marmeladentörtchen erinnern. Mrs Nunn buk sie jede Woche in ihrem aus Ziegelsteinen gemauerten Ofen. Und hinter unserem schönen Blumengarten zog Mr Nunn verschiedenste Gemüsesorten heran, unter denen man einfach alles für den täglichen Bedarf ernten konnte. Natürlich sehnten wir uns noch immer nach unseren Eltern und vergossen insgeheim manche Träne. Trotzdem wurde das Leben mit Pflegemutter, -vater und -schwester sorgenfrei, und es bildeten sich starke und dauerhafte Bindungen. Unsere Pflegefamilie hatte sich als überaus großzügig erwiesen, indem sie uns ihr Heim öffnete. Durch ihr Beispiel an Freundlichkeit, Fürsorge und höchsten sittlichen Maßstäben – so ganz im Gegensatz zu den unmenschlichen Aggressionen der Holocaust-Täter – gaben sie uns außerdem ein neues Gefühl der Hoffnung in die Menschheit. Auch einige der Familien aus dem Dorf und ihre Kinder haben sich mit uns angefreundet und sich fürsorglich gezeigt. Der Krieg schien weit weg von unserem verschlafenen, kleinen Dorf. In dieser Zeit erfuhr ich, dass mein Bruder, der Jahre zuvor auf so geheimnisvolle Art verschwunden war, sicher in Palästina eingetroffen war und in einem Kibbuz lebte.

Gegen Ende des Jahres 1943 verließ ich meine Pflegefamilie, um in London bei der Jewish Agency for Palestine zu arbeiten und bei meinem Onkel und meiner neuen Tante zu wohnen. Neben anderen Sekretariatsaufgaben aktualisierte ich die Namenslisten von Menschen, die in verschiedene Konzentrationslager in Deutschland und Polen geschickt worden waren. So konnte ich verfolgen, wohin man einige Mitglieder meiner Familie geschickt hatte. Es war ein unheilvolles Zeichen, als die Namenslisten, die das Internationale Komitee vom Roten Kreuz lieferte, schrumpften, und die Namen von geliebten Menschen nicht länger auftauchten.

Später, als die Alliierten die Lager durchkämmten und die wenigen verbliebenen Insassen befreiten, wurden meine schlimmsten Befürchtungen bestätigt: Aus unserer engsten Familie hatte nur eine Handvoll Personen die Lager überlebt. Unsere übrige Familie in Österreich, der Tschechoslowakei und Deutschland war gemäß Hitlers Plan ausgelöscht worden.

Quelle: I came Alone. The Stories of the Kindertransports. Editor, Bertha Leverton. Book Guild, 1990, pp. 161-163.

 

 

Dr. Herbert Kay geb. Koniec - Bratislava (Slowakei), Middlesborough (VK)

Ich war bei dem Kindertransport im Juni 1939. Meine Reise begann in Bratislava und sollte nach Glasgow führen, wohin meine Schwester schon vier Monate früher gefahren war. Im Zug kannte ich niemanden. In London blieb ich einige Tage bei einer tschechischen Familie, bis ich nach Glasgow weiterfuhr, ohne ein einziges Wort Englisch zu können. Ein Fremder bot mir einen Apfel an. Ich war zehneinhalb Jahre alt.

In Glasgow empfingen mich meine vierzehnjährige Schwester, ihre Betreuer und eine ältere Ärztin, die meine Betreuerin werden würde. Ich hatte zwar Bedenken, war aber nicht in einer Position, mich irgendjemandem anzuvertrauen. Sie brachte mich zu ihrem düsteren, großen, viktorianischen Haus in Govan. Dort erklärte mir die Ärztin in fließendem Deutsch, welche beiden Räume ich betreten durfte – im Unterschied zu der Armada von Katzen, die sich frei im gesamten Haus bewegen durfte. Das Haus war feucht und schmuddelig, am unangenehmsten war der starke Katzengeruch. Vom Umgang mit Kindern hatte sie keine Ahnung. Abgesehen von gelegentlichen Ausflügen zu meiner Schwester war ich praktisch ein Gefangener. Wenn wir uns zum Einkaufen oder zum Kirchgang hinauswagten, wurde ich allen Umstehenden als „refugee“ (Flüchtling) vorgestellt. Das war das einzige englische Wort, das ich mir merken konnte. Ich verstand es zwar nicht, aber ich spürte, dass es Interesse hervorrief.

Ende August besuchte ich für einige Tage die Schule am Ort. Bei Kriegsausbruch erhielt ich jedoch (gemeinsam mit vielen anderen Kindern) wieder ein Namensschild, wurde in einen Zug verfrachtet und als Evakuierter nach Ayrshire geschickt. Nach der Ankunft beim Rathaus wurden wir verschiedenen Familien zugewiesen. Ich kam zunächst zu einer älteren Dame in dem Dorf. Als sie feststellte, dass ich kein Englisch sprechen konnte, schickte sie mich sofort zurück! Zu guter Letzt waren alle Kinder verteilt – nur ich nicht. Die Lehrerin der örtlichen Vorschule sprach ein wenig Deutsch. Sie überredete ihre Vermieterin, die bereits einen Jungen bei sich hatte, auch mich aufzunehmen. Das bedeutete, dass wir beiden Jungen in einem Bett schlafen mussten.

Das Haus war bedeutend kleiner als das in Glasgow. Es war ein für Schottland typischer zweigeschossiger Bungalow, der zu einer langen Reihe gehörte. Es gab keinen Strom, kein Leitungswasser, eine Trockentoilette am Ende des Gartens, ein großes Regenfass und neben dem Spülbecken eine kleine Wasserpumpe, die für mich spannender war als ein Wasserhahn! Die Vermieterin und ihr Mann, der Straßenbauer des Ortes, waren in den Fünfzigern und hatten keine eigenen Kinder. Sie traten mir völlig anders gegenüber als die Ärztin, und wir waren uns auf Anhieb sympathisch. Ich konnte mich frei im Haus bewegen, was mir ein Gefühl der Befreiung verschaffte. Zum ersten Mal seit meiner Ankunft im VK war ich sehr glücklich. Das zeigte sich auch in meinen Briefen nach Hause – zweifellos sehr zur Erleichterung meiner Eltern. Zu jener Zeit gingen alle meine Briefe über Ungarn und später über Portugal. Sie wurden alle nach dem Krieg geborgen, denn bevor meine Eltern deportiert wurden, hatten sie sie bei einem Nachbarn hinterlegt. Leider vergaß ich in dem dörflichen Umfeld rasch mein ganzes Deutsch, Slowakisch und Ungarisch. Innerhalb eines Jahres sprach ich fließend Englisch, mit dem Zungenschlag von Ayrshire. Meine Briefe waren folglich meist auf Englisch geschrieben, und die Briefe von zu Hause musste mir meine Schwester übersetzen.

In der Dorfschule machte ich rasche Fortschritte: Ich begann in der Vorschule, erreichte aber innerhalb eines Jahres den Stand meiner Altersgruppe. Nach drei Jahren besuchte ich in einer Nachbarstadt die weiterführende Schule, wo ich sehr viele Freunde fand. Ich war als einziger Evakuierter noch da, und hatte keinen Kontakt mehr zu der Ärztin in Glasgow.

Im Jahr 1945 bekam ich die traurige Nachricht vom Tod meiner beiden Eltern, und meine Zukunft wurde unsicher. Es wurden Schritte unternommen, um mich in die Tschechoslowakei zurückzubringen, wo ich keine Verwandten hatte und mich nicht verständigen konnte. Meine „Tante“ und mein „Onkel“ boten mir ein Zuhause an, und Proteste vonseiten der örtlichen Lehrer und Geistlichen überzeugten die Behörden davon, mich bleiben zu lassen. Im Jahr 1947 wurde ich britscher Staatsbürger und beendete im Juni meine Schulausbildung. Ich erhielt einen Studienplatz für Medizin an der Universität Glasgow, und 1952 wurde ich Arzt – zum großen Stolz und zur Zufriedenheit meiner Tante und meines Onkels.

Der Tag, an dem sie meiner Abschlussfeier beiwohnten, war einer der glücklichsten Tage ihres Lebens. Ich höre noch, wie meine Tante sagt: „Es gibt bestimmt nur wenige Straßenbauer und ihre Frauen, die bei einer so schicken Sache dabei sind!“. Während meiner Studienzeit in Glasgow ging ich noch einmal zu dem alten Reihenhaus, in dem ich zuerst untergekommen war. Es hatte sich nicht verändert. Ich klopfte an die Tür und nach einer Weile wurde diese langsam geöffnet – von der Ärztin. Ich stellte mich vor und berichtete ihr von meinen Fortschritten. Sie schien wenig interessiert und bat mich nicht hinein. Das machte mich sehr traurig, denn ich verdanke ihr zweifelsohne mein Leben.

Im Jahr 1954 habe ich eine Stationsschwester geheiratet, und wir haben zwei Kinder. Unsere Tochter ist jetzt Theaterregisseurin und unser Sohn ist Journalist. Meine Frau ist Bezirksrätin, und ich bin Schöffe beim hiesigen Schöffengericht. Ich denke oft über die ganz außergewöhnlichen Ereignisse nach, die sich in meinem Leben zugetragen haben. Nachdem ich erfahren habe, was so vielen anderen Kindern der Kindertransporte geschehen ist, meine ich, dass ich zu denen gehöre, die am meisten Glück hatten.

Quelle: I came Alone. The Stories of the Kindertransports. Editor, Bertha Leverton. Book Guild, 1990, pp. 167-169.

 

 

Wege der Jugend. Kindertransport - Basis und Möglichkeiten

Es liegt in der Natur jeder Auswanderungsbewegung, daß sie vor allem eine Sache der Jugend ist. Das gilt auch für die jüdische Auswanderung aus Deutschland. Bei einer Betrachtung über die Wanderungsbewegung in der jüdischen Jugend muß die Auswanderung von Kindern gesondert behandelt werden. Denn für Jugendliche, die noch schulpflichtig sind, gelten andere Voraussetzungen als für Ältere. Die Lebensumstellung, die ältere Menschen bei ihrer Auswanderung oft hemmt, kommt bei Kindern fast vollkommen in Fortfall. Das Kind ist mit dem bisherigen Leben noch nicht sehr eng verbunden, so daß es leichter und schneller eingewöhnt als ein Erwachsener, der sich naturgemäß erst von vielem loslösen muß, von dessen Bedeutung das Kind gar nicht weiß. Betrachtet man die Frage der Auswanderung vom Gesichtspunkt der Einwanderungsländer her, so sind die Vorteile einer Kinderauswanderung sehr bedeutend. Die Angleichung an die neue Umwelt, die vielfach sehr eindringlich gefordert wird, kann das Kind besonders leicht vollziehen.

Soweit bis jetzt praktische Erfahrungen vorliegen, bestätigt sich diese Annahme, Man wird daher auch weiterhin auf die Auswanderung von Kindern ein besonderes Gewicht legen.

Es liegt in der Natur der Sache, daß die Kinderauswanderung auch zu Bedenken Anlaß gehen kann. Immer wird es für die Eltern ein schwerer Entschluß sein, ihr Kind – und vielleicht gar ihr einziges -, allein auswandern zu lassen. Dennoch gewöhnt sich das Kind meistens recht bald an seine neue Umgebung, und wenn es auch eine Trennung von seinen Eltern als schmerzlich empfinden mag, so siegt doch in den meisten Fällen die Freude an der Veränderung, an der neuen bunten Welt, in die es gestellt ist, über das Heimat-Gefühl. Das alles läßt sich jedoch nicht summarisch sagen. Bei jedem Kind sind die Voraussetzungen und Umstände anders.

Jeder Fall erfordert eine individuelle Betrachtung und Behandlung. Dabei ist der Kreis ausschlaggebend, aus dem das Kind kommt, ebenso wie der, in den es geht. So ist die Frage der Kinder-Auswanderung großenteils ein pädagogisches Problem, daß mit Sorgfalt und Verständnis gelöst werden muß.

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Quelle: „Wege der Jugend: Kinderauswanderung – Basis und Möglichkeiten!“, Israelitische Familienblatt, 11. März 1937.

 

 

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